Der Bruckstadel stammt aus dem 14. Jh. und diente ursprünglich als Dienstsitz des Mautners. 1743 bei dem großen Stadtbrand zerstört, wurde das Gebäude 1752 wieder aufgebaut. Nach umfassender Sanierung ist der Bruckstadel heute die ge- meinsame Tourist Information der Stadt Dingolfing und des Ferienlandes Dingolfing- Landau, u.a. mit Veranstaltungsraum für Tagungen, Ausstellungen, Konzerten und Seminaren. In Karte anzeigen (Google Maps)
Spitalplatz
Der historische Platz stellt die Schnittstelle der historischen Altstadt mit dem unmittelbar vor der alten Stadtmauer gelegenen Bereich dar. Die zweiteilige Brunnenskulptur von Josef Sailstorfer zeigt u.a. einen 16 Meter langen und 8 Meter hohen Spannungsbogen, der ein Symbol für Verbindung, Dynamik, Fortschritt und Fortbewegung darstellen kann. Auf dem Platz befindet sich die zentrale Stadtbus Haltestelle (Dingos). In Karte anzeigen …
Stegturm
Der Kern des historischen Gebäudes mit seinen dicken Grundmauern und dem fast quadratischen Grundriss dürfte das älteste Gebäude der Unteren Stadt sein. Der Turm diente einem der vier Nachtwächter als Wohnung. Im 15. Jh. kam ein Vorturm mit Tor und sog. Wachtergangerl hinzu. Bis ins 19.Jh. hinein wurde es als Zugang von Südosten her in die Stadt genutzt.
Marienplatz
Der Marienplatz, zentraler Platz im Herzen der Dingolfinger Altstadt, erhielt seinen heutigen Namen von dem 1867 aus Gusseisen errichteten Brunnen. Im Jahr 1750 befand sich dieser noch auf der südlichen Seite des Marienplatzes, ungefähr auf der Höhe des Gebäudes Marienplatz Hausnummer 8 und wurde vom Wasser aus dem Kühlbrunnen gespeist. Erst anschließend gelangte er an den derzeitigen Standort. Der Brunnen …
Schmiedturm
Auf halbem Weg von der Oberen in die Untere Stadt gelegen, passiert man den verbliebenen Rest des Schmiedturms. Der ehemalige Wehrturm wurde im Jahr 1887 teilweise abgebrochen. Ursprünglich verstärkte er die Passage der alten Stadtbefestigung, die vom Storchenturm den Hang herunter zum Isartor (ehemaliges Stadttor) verlief. In Karte anzeigen (Google Maps)
Ledergasse
In der Lederergasse finden sich alte Handwerkerhäuser aus dem 17. und 18. Jh. Im Erdgeschoss lagen zur Straße hin die Werkstatt oder die Ladenräume. Nach hinten gab es zwei weitere Zimmer, von denen eines als Küche und das zweite als Wohnraum genutzt wurde. Im Obergeschoss befand sich der Wohn- und Schlafbereich, der grundsätzlich zur Straße hin gelegen war. Der Dachboden …
Kreis- und Stadtbibliothek
1884 erwirbt Ferdinand Seethaler das bis dahin schon 150 Jahre alte, nach ihm benannte Anwesen für seinen Sohn. Dieser war Brauer und wollte sich hier eine neue Existenz aufbauen. 1906 geht das Areal in den Besitz der Familie Wasserburger über. 2009 kauft die Stadt Dingolfing das Gebäude. Seit 2013 ist die Kreis- und Stadtbibliothek hier untergebracht. In Karte anzeigen (Google …
Fleischbank
Der zweigeschossige Renaissancebau stammt aus dem 16. Jh. Sein prägendstes ge- stalterisches Element sind die halbkreisförmigen Absätze, die an den Abstufungen des Steilgiebels angebracht sind. Im Erdgeschoss des Gebäudes hatte das Metzgerhandwerk der Stadt seine Fleischbänke und das Verkaufslokal. Heute wird das Gebäude als Depot für das Museum benutzt. In Karte anzeigen (Google Maps)
Hochbrücke
Die Dingolfinger Hochbrücke gilt als ein Wahrzeichen der Stadt. Der fünfjochige Backsteinbau wurde 1612 errichtet, nachdem der hölzerne Vorgängerbau nicht tragfähig war. Der Bau erfolgte auf Initiative der Stadt, die dazu im Jahr 1611 den Herzog um die Baugenehmigung und einen Nachlass der Stadtsteuer ersuchte. Die Brücke führt von der Oberen Stadt nach Süden über den Asenbach und wurde 1966 …
Markttor in Teisbach
An das frühere Marktrecht in Teisbach erinnert noch heute das Markttor. Anstelle eines früheren Tores, das 1715 wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde, erbaute 1718 der Dingolfinger Stadtmaurermeister Georg Weigenthaler ein vollkommen neues Markttor, das bis heute in der ursprünglichen Form erhalten ist. An seiner Ostseite trägt es neben dem Wappen der bayerischen Kurfürsten und der Kurfürstenwitwe das Wappen des Marktes Teisbach. …